Die offizielle Webseite der CDU in der Heidelberger Altstadt
Immer wieder Verkehrschaos: Bismarckplatz endlich aufwerten und sicherer machen

Heidelberg, den 06.10.2017 – Erneut ist es gestern zu einem verkehrstechnischen Zwischenfall am Bismarckplatz gekommen, der die Frage nach der generellen Sicherheit und Verkehrsführung stellt. Durch den Unfall von zwei Linienbussen kam es zu chaotischen Zuständen, die die Schwachpunkte von Heidelbergs zentralem ÖPNV-Knotenpunkt zum wiederholten Male schonungslos offenlegten. Die beiden CDU-Politiker Alexander Föhr und Erik Bertram bemerken hierzu:
„Der Bismarckplatz ist ein verkehrstechnisches Risiko geworden. Das zeigt ja nicht nur der gestrige Busunfall, der zum Glück noch relativ glimpflich ausgegangen ist.“, sagt Bertram, der CDU-Stadtbezirksvorsitzender in der Altstadt ist.
Stattdessen sei die allgemeine Verkehrsführung an einem der zentralen Knotenpunkte in Heidelberg alles andere als klar: „Als ich am Wochenende den Heidelberger Herbst besuchte, fuhr plötzlich ein Auto von der Bergheimer Straße kommend entgegen der Fahrtrichtung in die Haltestelle der Straßenbahn hinein. Es kamen sofort mehrere Passanten herbeigeeilt, die den verwirrten Autofahrer maßregelten. Kaum auszudenken was passiert wäre, wenn tatsächlich eine Straßenbahn entgegengekommen wäre.“, so Bertram.
Die vielen Staus, die die Innenstadt zuweilen komplett lahmlegen, bewiesen außerdem, dass eine Umgestaltung des Bismarckplatzes unumgänglich sei: „Gerade im Feierabendverkehr hat man es als Verkehrsteilnehmer in Heidelberg nicht leicht. Betroffen sind dabei alle Verkehrsteilnehmer vom öffentlichen Personennahverkehr über Fußgänger und Radfahrer bis hin zum Autoverkehr“, so der CDU-Kreisvorsitzende Alexander Föhr.
„Als CDU wünschen wir uns einen Platz, der hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit für den Verkehr, der Barrierefreiheit und auch der Ästhetik deutlich verbessert wird. Dazu gehört auch der bessere Schutz von Fußgängern. Zudem ist es wichtig, das Sicherheitsempfinden zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Das kann nur durch einen grundsätzlichen Umbau und eine Neuordnung erreicht werden“, macht Föhr deutlich.
„Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft müssen sich gemeinsam überlegen, wie die Zukunft des Bismarckplatzes aussehen kann, um den vielfältigen Ansprüchen besser gerecht zu werden. Auch die Internationale Bauausstellung kann dabei einen wichtige Rolle übernehmen.“, so Föhr und Bertram abschließend.