Die offizielle Webseite der CDU in der Heidelberger Altstadt
Evangelische Kirche sollte Plan B ausarbeiten

Heidelberg, den 13. Oktober 2018 – Die CDU HD-Altstadt/Schlierbach begrüßt die öffentliche Diskussion um die Zukunft des Providenzparks in der Heidelberger Altstadt. Jetzt geht es darum, eine nachhaltige Lösung zu finden. Dazu sollten sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen.
Hierzu bemerkt der Vorsitzende der CDU HD-Altstadt/Schlierbach, Erik Bertram: „In der Heidelberger Altstadt gibt es ein großes Bedürfnis nach Grünflächen. Natürlich wissen wir, dass die Verantwortlichkeit des Parks in den Händen der Ev. Kirche liegt. Der Providenz-Garten würde der gesamten Bevölkerung dennoch einen großen Mehrwert bieten. Es wäre schön, wenn der Stadtkirchenrat sich nochmal die Vorteile einer Öffnung des Gartens für die Allgemeinheit vor Augen führen würde. Wir fordern die Ev. Kirche daher dazu auf, an einem Plan B zu arbeiten, wie ihre Pläne auch ohne eine Bebauung des Providenzparks realisiert werden können. Die Stadt sollte die Kirche hierbei aktiv unterstützen. Zusammen sollte man nach Lösungen suchen, wie die Parkanlage erhalten werden kann. Ich bin sicher, dass solch ein öffentlicher Garten stark nachgefragt werden wird.“
Klaus Hekking, CDU-Kandidat für den Heidelberger Gemeinderat, ergänzt: „Der Providenz-Garten bietet in seiner Ausprägung großes Potential für alle Bürgerinnen und Bürger der Heidelberger Altstadt. Die Altstadt braucht schon lange einen eigenen Naherholungsort. Ich bin sicher, dass man hierfür auch die Unterstützung von Privatleuten erhalten würde. Hierzu werden wir in naher Zukunft eine Initiative starten, um die Ev. Kirche bei der Suche nach einem alternativen Standort zu unterstützen. Wir rufen alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich uns anzuschließen und sich für solch einen attraktiven Naherholungsort einzusetzen.“