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CDU kritisiert Absage von Schlossweihnachtsmarkt

Heidelberg, den 15. Oktober 2016 – Wie die Rhein-Neckar-Zeitung heute berichtete, soll in diesem Jahr erstmals der Heidelberger Schlossweihnachtsmarkt ausfallen. Dies kritisieren nun Heidelberger Christdemokraten.
Alexander Föhr, Kreisvorsitzender der CDU Heidelberg, bemerkt: „Sollte sich die Absage bewahrheiten, wäre das vor allem für die Aussteller eine Zumutung. Wenn bereits vor Monaten bekannt war, dass die Zulassung nicht gewährleistet ist, hätte man alle Beteiligten frühzeitig informieren und nach Alternativlösungen suchen können. Daher verwundert jetzt vor allem der späte Zeitpunkt der Absage sowie die unzureichende Kommunikation.“
Dr. Erik Bertram, Vorsitzender der CDU HD-Altstadt/Schlierbach, ergänzt: „Im Sinne der vielen Besucher wäre es wünschenswert, wenn ein Ausgleich zwischen dem Schutz der Fledermäuse einerseits sowie der Realisierung des Schlossweihnachtsmarktes andererseits gefunden wird. Man könnte beispielsweise über eine Anpassung der Öffnungszeiten oder eine Verlegung nachdenken.“
Verwundert zeigen sich Föhr und Bertram auch darüber, dass man sich vor der EU-Kommission rechtfertigen müsse, sollte der Schlossweihnachtsmarkt weiterhin stattfinden. Man könne sicher auch Lösungen finden, ohne dass sich direkt höchste europäische Instanzen mit dem Weihnachtsmarkt im Heidelberger Schlossinnenhof befassen müssen.
„Es sollte nun oberste Priorität sein, dass Stadt und Land mit den Ausstellern zusammen nach einer für alle Seiten tragbaren und kurzfristigen Lösung suchen. Der Schlossweihnachtsmarkt ist mittlerweile einer der am besten besuchten Teile des Weihnachtsmarktes. Es wäre sehr ärgerlich, wenn man ihn aufgrund mangelnder Kommunikation nun komplett aufgeben müsste.“, so Föhr und Bertram abschließend.